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Die Wiederentdeckung von Gin
Gin im Trend
Gin hat sich in den letzten Jahren von einem Schattenprodukt hinter Whisky und Vodka zu einem Trendgetränk entwickelt. Besonders durch die Vielfalt an aufregenden und sommerlichen Cocktails, wie Tom Collins, Gin Basil Smash oder Gin Fizz, hat Gin weltweite Beliebtheit erlangt. Kleine Hersteller tragen mit kreativen Botanicals und handwerklicher Produktion zur Vielfalt bei und bieten einzigartige Geschmackserlebnisse.
Der Hype um Gin lässt sich auch durch die kulturellen Assoziationen erklären, die das Getränk begleitet haben. Gin wird oft mit einem hippen, intellektuellen Lebensstil in Verbindung gebracht. Man stelle sich vor, Gin wäre eine Person: Er würde vermutlich einen Vollbart und eine Hornbrille tragen und Geschichten über handverlesene Botanicals erzählen. Diese Vorstellung mag auf den ersten Blick übertrieben erscheinen, hat aber zur Beliebtheit des Getränks beigetragen. Gin ist nicht nur ein Getränk, sondern auch ein Statement.
Die Geschichte des Gins
Der Ursprung von Gin liegt in den Niederlanden, wo er im 16. Jahrhundert von einem deutschen Arzt als Genever erfunden wurde. Genever wurde ursprünglich als Medizin verwendet und gelangte durch englische Soldaten nach England. Dort wurde Gin besonders durch den spanisch-holländischen Krieg und die Thronbesteigung Wilhelms III. populär. Die einfache und kostengünstige Herstellung von Gin trug ebenfalls zu seiner weiten Verbreitung bei.
Die Gin Craze im 18. Jahrhundert führte zu einer massiven Verbreitung und Verfügbarkeit von Gin, die erst durch gesetzliche Regelungen und Qualitätsverbesserungen eingedämmt wurde. Nachdem das englische Parlament 1690 die Auflagen für die Herstellung von Gin gelockert hatte, sank der Preis von Gin sogar unter den von Bier. Dies führte zu einer fünfzigjährigen Periode, die als Gin Craze bekannt wurde und in der die arme Stadtbevölkerung in Alkoholismus und Verwahrlosung versank. Die Situation verbesserte sich erst ab 1750 durch strengere Qualitätskontrollen und höhere Preise.
Gin and Tonic: Eine Erfindung aus Notwendigkeit
Der weltbekannte Longdrink Gin and Tonic entstand aus der Notwendigkeit, bitteres Chinin-haltiges Tonic in den Tropen genießbar zu machen. Britische Soldaten mischten es mit Gin, um den Geschmack zu verbessern. Dies führte zur Popularität des Getränks, das heute in zahlreichen Varianten weltweit genossen wird. Die Cocktail-Ära im 19. Jahrhundert brachte weitere Klassiker wie Martini, Tom Collins und Negroni hervor, die Gin als Basis nutzen.
Die Erfindung des Gin and Tonic war eine pragmatische Lösung für ein praktisches Problem. In den Tropen mussten britische Soldaten und Zivilbeamte Chinin einnehmen, um sich vor Malaria zu schützen. Da Chinin extrem bitter schmeckte, wurde es mit Zuckerwasser vermischt, um den Geschmack zu mildern. Findige Soldaten entdeckten, dass das Hinzufügen von Gin das Getränk noch angenehmer machte. So entstand der Gin and Tonic, der sich schnell zu einem beliebten und erfrischenden Longdrink entwickelte.
Die Vielfalt an möglichen Kombinationen von Gin und Tonic Water ist heute nahezu unerschöpflich. Mixologen experimentieren ständig mit neuen Aromen und Garnituren, um den perfekten Gin and Tonic zu kreieren. Dabei spielt die Wahl des Tonic Waters eine entscheidende Rolle. Ein fruchtiges Tonic kann die Zitrusnoten eines Gins hervorheben, während ein bitteres Tonic die herben Aromen unterstreicht. Garnituren wie Gurken, Rosmarinzweige oder Zimtstangen verleihen dem Getränk zusätzliche Geschmackstiefe.
Alsta Gin aus Hamburg – Eine handwerkliche Meisterleistung
Ein toller Tipp ist der einzigartige Alsta Gin mit seinem frisch fruchtigem Geschmackserlebnis aus unserem eigenem Hause. Der Alsta Gin ist der handgefertigte Premium-Gin aus Hamburg. Ein wahres Juwel norddeutscher Gin-Kultur mit feinsten Botanicals und in traditioneller Handwerkskunst destilliert.
Aufregende Gin Tastings in Hamburg
Wer Lust auf eine Gin-Erlebnisreise hat, kann tollen Gin Tastings in einer einzigartigen Atmosphäre am Valentinskamp 30 erleben. Wir bieten regelmäßig Verkostungs-Events an, bei denen Sie verschiedene Gin-Sorten entdecken können. Wenn Sie an unseren Gin Tastings in Hamburg teilnehmen möchten, können Sie sich über die Gin Tastings Events von Men’s Needs ein Ticket sichern oder nach Gutscheinen suchen, die sich hervorragend als Geschenk eignen.
Verschiedene Gin-Sorten
Dry Gin
Dry Gin, eine der klassischsten Gin-Sorten, erlaubt die Zugabe von Botanicals während des Brennprozesses und gestattet naturähnliche Aromen und Farbstoffe, jedoch keinen Zucker. Dieser Gin zeichnet sich durch einen starken Wacholdergeschmack aus. Beliebte Vertreter sind der Illusionist Dry Gin aus München und der Roku Osaka Dry Gin aus Japan.
Die Herstellung von Dry Gin ist relativ flexibel, was den Herstellern erlaubt, mit verschiedenen Botanicals zu experimentieren. Ein gutes Beispiel ist der Illusionist Dry Gin, der Aromen von Orange, Lavendel und Rosmarin vereint und bei Zugabe von Tonic Water seine Farbe ändert. Der Roku Osaka Dry Gin hingegen enthält sechs spezielle Botanicals neben den üblichen Zutaten und bietet Aromen von Wacholder, Zitrone, Pfeffer sowie Noten von grünem Tee und rosa Kirschblüten.
Dry Gin Fakten:
- Zucker und Zuckerzusätze verboten
- Nicht-pflanzliche Stoffe und Aromen erlaubt
- Starker Wacholdergeschmack
- Beliebteste Gin-Sorte weltweit
London Dry Gin
London Dry Gin, die weltweit am meisten getrunkene Gin-Sorte, erfordert, dass alle Botanicals von Beginn des Destillationsverfahrens zugegeben werden und keine zusätzlichen Aromen oder Farbstoffe nachträglich hinzugefügt werden dürfen. Der Zuckergehalt darf maximal 0,5 Gramm pro Liter betragen.
Die strengen Vorschriften für die Herstellung von London Dry Gin sorgen dafür, dass dieser Gin eine besonders hohe Qualität aufweist. Alle Botanicals müssen entweder direkt in die Maische gegeben oder in einem Korb darüber platziert werden, sodass sie während der Destillation ihre Aromen an den Alkohol abgeben. Diese Methode führt zu einem reinen und intensiven Geschmackserlebnis, das Liebhaber auf der ganzen Welt schätzen.
London Dry Gin Fakten:
- Maximal 0,5 g Zucker pro Liter
- Großer Fokus auf Wacholder
- Künstliche Zusätze und Aromen absolut verboten
New Western Dry Gin
New Western Dry Gin stellt andere Botanicals als Wacholder in den Vordergrund und bietet dadurch eine unglaubliche Vielfalt an Geschmacksprofilen. Diese moderne Variante ist bei Mixologen beliebt und ermöglicht neue Cocktailkreationen.
Die Freiheit bei der Wahl der Botanicals erlaubt es den Herstellern von New Western Dry Gin, völlig neue und innovative Geschmackserlebnisse zu schaffen.
New Western Dry Gin Fakten:
- Keinerlei Vorgaben oder Verbote bei Botanicals und Zusatzstoffen
- Kein großer Fokus auf die Wacholder-Note
- Perfekt für den puren Gin-Genuss
Old Tom Gin
Old Tom Gin ist eine seltene Gin-Sorte, die im 18. und 19. Jahrhundert sehr beliebt war. Diese leicht süßliche Variante enthält Zucker, was ihn von den Dry Gins unterscheidet. Old Tom Gin eignet sich besonders gut für die Zubereitung klassischer Cocktails wie den Tom Collins.
Old Tom Gin war lange Zeit nahezu in Vergessenheit geraten, erlebt jedoch durch die Wiederentdeckung klassischer Cocktails eine Renaissance. Die leichte Süße und die komplexen Aromen machen Old Tom Gin zu einer interessanten Wahl für Mixologen und Gin-Liebhaber, die die Vielfalt und Tiefe historischer Gin-Varianten erkunden möchten.
Old Tom Gin Fakten:
- Leicht süßliche Variante
- Zuckerzusatz erlaubt
- Ideal für klassische Cocktails
Overproof Gin
Overproof Gin ist eine Gin-Sorte mit besonders hohem Alkoholgehalt, der in der Regel über 57 Vol.-% liegt. Diese Bezeichnung stammt aus dem 18. Jahrhundert, als britische Seeleute mit sogenannten „proof“-Tests sicherstellten, dass ihr Gin nicht verwässert war: Ein Gin, der mit Schießpulver vermischt und angezündet werden konnte, galt als „overproof“ und war somit stark genug für die Navy. Heute wird Overproof Gin auch als „Navy Strength Gin“ bezeichnet, wobei der Mindestalkoholgehalt bei 57% Vol. liegt.
Charakteristisch für Overproof Gin ist sein intensives, kräftiges Aroma und ein vollmundiger Körper. Durch den hohen Alkoholgehalt werden die Aromen der Botanicals – insbesondere Wacholder – deutlich verstärkt und der Geschmack wirkt oft trockener, herber und komplexer als bei klassischen Gins.
Overproof Gin Fakten:
- Sehr hoher Alkoholgehalt (meist über 57 Vol.-%)
- Intensiver, kräftiger und komplexer Geschmack
- Ideal für Cocktails und Longdrinks, da das Aroma erhalten bleibt
- Auch als „Navy Strength Gin“ bekannt
- Pur oder auf Eis ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis
Overproof Gin ist die gute Wahl für alle, die einen besonders starken Gin mit unverfälschtem, intensiven Aroma suchen und klassische wie moderne Cocktails auf ein neues Niveau heben möchten.